Sozialarbeiterin

Am 1. Juli fand am Skateplatz Perchtoldsdorf ein Scootercontest statt, der sowohl die Teilnehmer*innen als auch die Zuschauer*innen begeisterte. Mit insgesamt 20 talentierten Teilnehmer*innen zwischen 12 und 18 Jahren wurde dieser Wettbewerb zu einem vollen Erfolg.

Der leicht bewölkte Tag bot beste Bedingungen für die spektakulären Tricks und Sprünge, die die Scooterfahrer*innen auf ihren Scootern präsentierten. Von atemberaubenden Sprüngen über gewagte Grinds bis hin zu beeindruckenden Drehungen zeigten die Teilnehmer*innen ihr Können und sorgten für eine mitreißende Stimmung.

Die MOJA war mit vier Mitarbeiter*innen vor Ort. Es wurde kostenlose Verpflegung für die Jugendlichen zur Verfügung gestellt. Die Gewinner*innen konnten sich unter diversen Scooterzubehör Preise aussuchen, die von von Ride Side Scooterstore gesponsert wurden. Zusätzlich gab es für die ersten sechs Gewinner*innen € 25 Gutscheine von Blue Tomato, die von der Gemeinde Perchtoldsdorf gesponsert wurden.

Der Scootercontest hat gezeigt, dass die Gemeinde Perchtoldsdorf eine lebendige und aktive Scooter-Szene hat. Es war inspirierend zu sehen, mit wie viel Leidenschaft und Talent die Teilnehmer*innen ihre Tricks präsentierten.

Seit 2005 nutzen Homosexuelle sowie später auch Trans-, Bi- und Intersexuelle Menschen diesen Aktionstag, um auf die Diskriminierung und Bestrafung von Menschen hinzuweisen, die von der Heteronormativität abweichen.

Das Datum wurde gewählt, um an den 17. Mai 1990 zu erinnern, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen.

Der Grundsatz der Gleichheit und Nichtdiskriminierung ist ein grundlegendes Prinzip zum Schutz der Menschenrechte. Gemäß der Europäischen Menschenrechtskonvention (Artikel 14) und dem Protokoll Nr. 12 ist es untersagt, dass eine öffentliche Behörde jemanden aufgrund irgendeines Merkmals diskriminiert.

Solltest du von Homophobie betroffen sein gibt es diverse Einrichtungen an die du dich wenden kannst:

  • MOJA – Mobile Jugendarbeit im Bezirk Mödling
  • QUEER BASE
  • VARGES – Beratungsstelle für Variationen der Geschlechtsmerkmale
  • Wiener Antidiskriminierungsstelle für LGBTIQ-Angelegenheiten (WASt)
  • Courage – die Partner*innen-, Familien- & Sexualberatungsstelle
  • Gleichbehandlungsanwaltschaft
  • Homosexuelle Initiative (HOSI)

Die Mobile Jugendarbeit ist umgezogen!

Unser altes MOJA Büro in der Friedhofsstraße 9 in Wiener Neudorf mit dazugehöriger Anlaufstelle ist Geschichte. Wortwörtlich, da es abgerissen wurde.

Das Gebäude war schon sehr alt und der Ort wird für die Friedhofserweiterung gebraucht. Bevor das Gebäude abgerissen wurde, konnte die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf es noch für Zugsübungen nutzen.

Die MOJA hat ein neues Büro bekommen, ebenfalls in Wiener Neudorf in der Parkstraße 33/2.

Die Anlaufstelle gibt es aktuell nicht mehr. Beratungen und Treffen sind weiterhin im Streetwork oder in unserem neuen Büro möglich. Wenn ihr euch mit uns treffen wollt meldet euch unter 0699 11 94 76 15.

Am 8. Mai 1945 war die Befreiung vom Nationalsozialismus und das Ende des zweiten Weltkrieges. Im zweiten Weltkrieg starben zwischen 60 und 65 Millionen Menschen durch direkte Kriegseinwirkung. Heutzutage ist der 8. Mai ein Gedenktag mit der Bezeichnung „Tag der Befreiung“ oder VE-Day (Victory in Europe).

#eachnamematters #neverforget #neveragain

Vom 27. Bis zum 28. März 2023 fand die jährliche Fachtagung für Mobile Jugendarbeit im Rahmen des Aus- und Weiterbildungsangebots für Kinder- und Jugendhilfeträger JUWOLAK statt.

Die zweitägige Veranstaltung bot uns vier unterschiedliche Workshops an, die und die Möglichkeit gaben, uns weiterzubilden. Die Workshops behandelten Themen die Deeskalations- und Konfliktmanagement, „Recht verstehen“, LGBTIQ*-Themen in der Jugendarbeit sowie lösungsfokussierte Gesprächsführung.

Diese Aus- und Weiterbildungsangebote boten und von der MOJA somit neue und spannende Einblicke in diese Bereiche.

Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz, da uns ausgezeichnetes Essen aufgetischt wurde. Wir hatten zudem die Change uns mit wunderbaren Kolleg*innen aus ganz Niederösterreich auszutauschen und zu vernetzen.

Den Abend haben wir dann mit selbstgespielter Musik und guten Gesprächen ausklingen lassen.

Der Internationale Frauentag, oder auch feministischer Kampftag genannt, richtet sich gegen die mehrfache Diskriminierung und Ausbeutung von Frauen* und Mädchen weltweit. Aber Warum ist das so wichtig?

(Internationale) Frauenrechte sind Menschenrechte

Ziel der internationalen Gemeinschaft ist, alle Menschen, egal welchen Geschlechtes ein Leben frei von Diskriminierung ermöglichen zu können. Dazu gehört im speziellen die soziale, politische, rechtliche und kulturelle Teilhabe von Frauen*.

Ebenso sind Frauen* öfter von Gewalt betroffen als Männer.

In Österreich ist jede dritte Frau von körperlicher und/oder sexueller Gewalt innerhalb oder außerhalb von intimen Beziehungen (erlebt ab dem Alter von 15 Jahren) betroffen – das sind nahezu 35% der weiblichen Bevölkerung.

Im Jahr 2022 wurden laut polizeilicher Kriminalstatistik 29 ermordet. (AÖF https://www.aoef.at/index.php/zahlen-und-daten 2023)

Gender Pay gap. – Ziemlich unfair … Der Gender Pay Gap beschreibt die Differenz zwischen dem Arbeitslohn von Männern und Frauen*. In Österreich verdienen Frauen* im Schnitt 18,8% weniger als Männer (BKA – https://www.bundeskanzleramt.gv.at/agenda/frauen-und-gleichstellung/gleichstellung-am-arbeitsmarkt/einkommen-und-der-gender-pay-gap.html 2023). Frauen sind auch weniger in den Chef*innenetagen zu finden. Ebenso sind Frauen öfters von Altersarmut betroffen.

Veraltete Rollenbilder zum Nachteil der Frauen*: Der Mann geht arbeiten und bringt das Geld nach Hause, die Frau bleibt zu Hause und kümmert sich um Kind und Haushalt. Diese Veralteten Rollenbilder tragen unter anderem zu einer Benachteiligung im Job bei.

Dies sind nur ein paar Gründe, warum es wichtig ist, jährlich am 8.März auf den feministischen Kampftag aufmerksam zu machen.

Wir sind von 24.12.2022 bis 03.01.2023 auf Urlaub und wünschen euch allen schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Da wir wissen, dass diese Tage auch herausfordernd sein können, haben wir hier für euch die wichtigsten Telefonnummern. Dort bekommt ihr die benötigte Unterstützung und Hilfe.

Die MOJA hat Ende des Jahres gemeinsam mit Jugendlichen das Projekt „Busumbau“ durchgeführt. Die Einrichtung wurde dabei finanziell von der AK Young Niederösterreich unterstützt.

Das Ziel des Busumbau’s war ein mobiles Beratungszimmer zu schaffen. Die Sozialarbeiter*innen der MOJA arbeiten größtenteils im öffentlichen Raum. Dort ist es von Vorteil einen Rückzugsort für Jugendliche und junge Erwachsene zu ermöglichen, damit diese leichter über sensible Themen sprechen können.

Die MOJA konnte durch die finanzielle Unterstützung der AK Young Baumaterialien wie Holz und Schrauben sowie Dekorationsartikel wie Pölster und Decken finanzieren. Aus diesen wurde eine Sitzbank und ein Tisch gebaut, die zugleich als Aufbewahrungskisten für Flyer, Informationsmaterialien und Animationsmaterialen wie Spiele dienen.

Die Sozialarbeiter*innen der MOJA haben den Umbau geplant und die Umsetzung erfolgte gemeinsam mit Jugendlichen innerhalb von drei Tagen in der Anlaufstelle in Wr. Neudorf.

Der Tender – Verein für Jugendarbeit und im speziellen die MOJA bedanken sich bei der AK Young für die Zusammenarbeit und Unterstützung, dass dieses Projekt umgesetzt werden konnte.

Sozialarbeiterin

Auch in diesem Jahr war die MOJA gemeinsam mit dem Jugendtreff BAGX auf dem Adventmarkt der Gemeinde Brunn am Gebirge mit einem Stand vertreten. Von 17 bis 21 Uhr konnten gegen eine freie Spende selbstgemachte Kekse und alkoholfreier Beerenpunsch genossen werden.

Die Betreuer*innen des Standes waren sowohl am Stand präsent als auch am gesamten Gebiet des Areals um Jugendliche aktiv anzusprechen und unsere Angebote vorzustellen. Das Ziel des Punschstandes war den Besucher*innen des Adventmarkts die Angebote der MOJA und des Jugendtreffs BAGX vorzustellen.

Am 12. November fand ein Graffitiprojekt der MOJA in Zusammenarbeit mit dem Jugendtreff PDJ’s, im Auftrag der Gemeinde, statt. Der Künstler „Make your Mark“ war vor Ort und hat gemeinsam mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen die rechte Außenwand vom ehemaligen Hyrtlhaus verschönert.

An diesem Tag war der Jugendtreff aufgrund des Projektes von 14:30 bis 19 Uhr für die Besucher*innen geöffnet. Die MOJA war ebenfalls vor Ort und hat das Projekt unterstützt.

Zusätzlich zu dem Graffiti an der Außenwand entstand im Innenhof ein Graffiti mit der Aufschrift „Jugendtreff“, damit besser erkennbar ist wo der Eingang des Jugendtreff’s ist.