Am Sonntag, dem 17 Mai, war internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Trans- und Interphobie.

Dieses Datum wurde gewählt, weil die Weltgesundheitsbehörde (WHO) am 17.Mai 1990 beschloss Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen. Seit 2005 macht dieser Tag aufmerksam auf die bestehende Diskriminierung von LGBTIQ-Menschen, wurde aber mittlerweile auch erweitert um auf Geschlechtsidentität und Geschlechtsmerkmale aufmerksam zu machen.

Anfang Mai ist das Ende des Zweiten Weltkriegs, welches sich heuer zum 75. Mal jährt, ein sehr wichtiges Thema in Österreich. Der 5. Mai kennzeichnet den Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen und ist damit gleichzeitig der österreichische Holocaust-Gedenktag. Drei Tage später, am 8. Mai, endete die nationalsozialitsische Terrorschaft in Österreich und in Europa ist der Zweite Weltkrieg zu Ende. Diese Tage sind Gedenktage der Opfer des Nationalsozialismus.

Am 8. Mai findet das virtuelle Fest der Freude (https://www.festderfreude.at/de/das-fest/fest-der-freude-2020) und am 10. Mai die virtuelle Befreiungsfeier (https://www.mkoe.at/gedenk-und-erinnerungsarbeit/gedenk-und-befreiungsfeiern) statt.


Seit heute 4.5., ist die MOJA wieder regelmäßig mit Streetwork unterwegs. Die letzten Wochen war unser Angebot vor allem digital erreichar und nur sehr eingeschränkt physisch.

Vorerst wird unser Streetwork (physisches Angebot) und das digitale Angebot paralell statt finden. Unsere Anlaufstellen und Treffs bleiben vorerst geschlossen. An einer baldigen Öffnung wird derzeit gearbeitet. Hier ist noch einiges (rechtlich) zu klären und organisieren. Beratungen sind physisch und digital möglich.

Das Verhältnis von regulärem, physischen Angebot zu Digitalem wird, je nach Bedarf und Situation, in sich der nächsten Zeit wieder stärker zu ersterem verlagern. Je nach Bedarf und Situation. Wir hoffen aber, dass wir bald wieder unser volles Angebot den Jugendlichen zur Verfügung stellen können, um bei der Aufarbeitung der Folgen des Lockdowns als Stütze und Hilfe diesen zur Seite zu stehen.

Mobile Jugendarbeit ist in dieser Krise weiterhin aktiv. Gerade jetzt ist es wichtig, ein psychosaziales Unterstützungsangebot für unsere Zielgruppe anzubieten. Stellen sich doch viele Fragen, steigen Unsicherheiten, werden bestehende Probleme durch die Isolation verstärkt. Krisen und Probleme machen auch in dieser Krise keine Pause.

Hier die Links zum Bericht:

https://tvthek.orf.at/profile/Niederoesterreich-heute/70017/Niederoesterreich-heute/14046440/Jugendarbeit-weiter-notwendig/14670471

https://noe.orf.at/stories/3041339/

Der ORF war heute zu Besuch in der MOJA! Kuri und Isabella erzählten den Mitarbeiter*innen des ORFs von der derzeitigen Arbeit der Mobilen Jugendarbeitseinrichtungen. Den Beitrag könnt ihr euch am Sonntag, 29. März 2020, um 19 Uhr auf NÖ Heute oder dann auch für eine Woche in der ORF-TVthek ansehen! Seid gespannt!

Die MOJA nimmt die derzeitige Situation bezüglich der Ausbreitung des Coronavirus sehr ernst und versucht weitgehend die Empfehlungen der Bundesregierung umzusetzen. Aus diesem Grund wurden im Verein Tender Schutzmaßnahmen gesetzt. Bis auf Weiteres bleiben die Anlaufstellen in Wiener Neudorf und Perchtoldsdorf sowie das MOZI in Gumpoldskirchen und das KUK in Kaltenleutgeben geschlossen. Außerdem ist der Jugendtreff BagX vorerst bis einschließlich 3. April 2020 geschlossen. Zusätzlich beachtet die MOJA das Informationsblatt mit Handlungsanleitung zum Thema Coronavirus von der NÖ Landesregierung.

Die MOJA dankt euch für euer Verständnis und eure Mithilfe im Sinne der Solidarität!

Am 08. März fand der internationale Frauentag statt. An diesem Tag wird auf die Rechte der Frauen und der noch immer vorherrschenden Ungerechtigkeit aufmerksam gemacht.

Die MOJA nimmt diesen Tag als Anlass um den gesamten März verstärkt auf Themen wie Gleichberechtigung hinzuweisen. Wir werden diese in der direkten Arbeit mit den Jugendlichen, sowie auch auf unseren Social Media Kanälen weitergeben.

Am 11. Februar 2020 ist wieder der internationale Safer Internet Day. Dabei geht es vorrangig um die Bewusstseinsbildung von Kindern und Jugendlichen zum Thema „sicherer Umgang mit digitalen Medien“.

Im Rahmen dessen bietet die MOJA unterschiedliche Möglichkeiten für Jugendliche an. Unter anderem wird in den Anlaufstellen ein Kahoot Quiz gespielt. Zusätzlich werden über verschiedene Social Media Kanäle Links zu Quizspielen von der offiziellen Webseite von Safer Internet geteilt. Dadurch kann spielerisch Wissen und Information vermittelt werden.

Weitere Informationen zum Safer Internet Day können auf folgender Internetseite gefunden werden: www.saferinternet.at

Der Tag der Jogginghose fand am 21.01.2020 statt.

Auch die Mitarbeiter*innen der MOJA haben sich an diesem Tag in ihre Jogginghosen geschmissen und den Arbeitstag in gemütlicher Kleidung verbracht.

Auch in der Jogginghose kann man cool aussehen.

Wir sind vom 21.12.2019 bis 06.01.2020 in der Winterpause und daher nicht erreichbar.
Ab 07.01.2020 sind wir wieder da.

Das Team der MOJA wünscht erholsame Feiertage, sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2020.

Für Notfälle:

Bereits 2018 wurde für das Jahr 2019 ein Themenschwerpunkt ausgewählt, welcher unsere Tätigkeit über das ganze Jahr hindurch begleiten soll. Die Wahl fiel auf das Thema Menschenrechte. 2018 lag die Unterzeichnung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte 70 Jahre zurück. Dem Ziel, eine Welt in der alle Menschen dieselben Rechte haben und frei sind, ist man ein Stück nähergekommen. Doch gleichzeitig geschehen immer wieder Rückschläge. Der zunehmende Rassismus und die Diskriminierung in unserer Gesellschaft ist ein weiterer wichtiger Grund um auf das Thema aufmerksam zu machen und den Internationalen Tag der Menschenrechte, jährlich am 10. Dezember zu feiern.

Bei Streetwork-Einsätzen sprachen die Mitarbeiter*innen der MOJA das Thema gezielt an. Hin und wieder gelangte man aber auch über Umwege, sprich erst durch ein anderes Thema zu den Menschenrechten. Bei rechtliche Fragestellungen konnte man wunderbar den Jahresschwerpunkt in die Beratungen mit einfließen lassen.

In unseren Anlaufstellen stand das Thema der Menschenrechte auch einige Male auf dem Programm. Die Aktion „Mensch bleibt Mensch“ ist hier besonders erwähnenswert. Hierbei gab es für die Jugendlichen die Möglichkeit in andere Rollen zu schlüpfen und sich zu verkleiden. Es blieb dabei jedem selbst überlassen, ob und wie man sich ausgibt. Von den Verkleidungen wurden Fotos gemacht und im Anschluss wurden diese gegenübergestellt. Es sollte den Jugendlichen eines ganz deutlich zeigen und zwar, dass der Mensch ein Mensch ist und bleibt, ganz egal und unabhängig davon, wie man sich anzieht und als was man sich ausgibt. Bei unseren Besucher*innen kam die Aktion jedenfalls sehr gut an.

Am 20. November 1989 wurden die Kinderrechte in der Menschenrechtskonvention verankert. Das 30-jährige Jubiläum war ein Grund für uns, uns ausführlicher mit den Kinderrechten zu befassen und auch darüber mit den Jugendlichen zu sprechen.

Zum Abschluss wurde die erste Dezemberwoche als Menschenrechtswoche bei der MOJA festgelegt. Sowohl in den Anlaufstellen als auch im Streetwork wurde das Thema der Menschen- und Kinderrechte nochmals verstärkt angesprochen und behandelt.