Kinder und Jugendliche haben Recht(e)!

Die Kinderrechte wurden 1989 von den Vereinten Nationen in der UN-Kinderrechtskonvention (KRK) verankert. Diese gelten für alle Kinder und Jugendliche auf der ganzen Welt bis zum 18. Lebensjahr. Alle Staaten mit Ausnahme der USA und Somalia haben sich mit ihrer Unterschrift dazu verpflichtet, diese Rechte zu verwirklichen.

Wichtige Rechte im Überblick:

  • Das Grundrecht auf Leben
  • Das Recht auf Gesundheit
  • Das Recht auf Bildung
  • Das Recht, gehört zu werden
  • Das Recht auf eine eigene Meinung
  • Gedankenfreiheit, Gewissensfreiheit, Religionsfreiheit
  • Das Recht, sich versammeln zu dürfen
  • Das Recht auf eine Privatsphäre
  • Das Recht auf Information
  • Das Verbot von Gewalt gegen Kinder
  • Das Recht auf Fürsorge und Schutz
  • Recht auf Freizeit und Erholung
  • Schutz vor sexuellem Missbrauch

Schockiert, traurig, wütend, verzweifelt, mutig, trotzig…

Kein Platz für Hass, kein Platz für Gewalt, kein Platz für menschenverachtende Intoleranz, kein Platz für Spaltung.

Gemeinsam!

Gemeinsam mit dem Jugendkulturforscher Manfred Zentner fand letzten Freitag ein Workshop zur Vorbereitung & Durchführung der geplanten Jugendkultur-Studie in Mödling statt. Verantwortlich dafür zeigte sich Stephan Schimanowa. Danke für das Engagement & danke auch an alle beteiligten Personen.

Es liegt in der Natur des Menschen nach einem besseren Leben und Sicherheit für seine Familie und sich selbst zu streben.

Fluchtbewegungen gibt es seit Beginn der Menschheit und wird es auch in Zukunft immer wieder geben, solange es uns Menschen, Konflikte, Kriege, Hunger etc. gibt. Darüber müssen wir uns alle im Klaren sein.

Der 1. Artikel der Menschenrechte lautet:

„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Solidarität begegnen.“

Solidarität und Menschlichkeit sind in diesem Sinne von größter Bedeutung und Notwendigkeit. Für viele Österreicherinnen und Österreicher war das 2015 eine Selbstverständlichkeit und ist es nach wie vor.

In diesem Zusammenhang erscheint es naheliegend auf den heutigen Tag des Weltfriedens hinzuweisen.

Ein spannender Herbst liegt vor uns. Wir haben uns, so gut es eben geht, in den letzten Wochen darauf vorbereitet. Die Bedürfnisse, Aufgaben und Herausforderungen werden sicherlich andere sein, als in den Jahren zuvor.

Wir haben beschlossen, unsere Fixangebote und Anlaufstellen so lange wie möglich im Freien anzubieten. Ab dem Zeitpunkt, wo wir diese wetterbedingt indoor anbieten müssen, werden wir dies in entsprechend adaptierten Räumen, Hygienekonzepten und Regeln tun.

Streetwork und Beratungsarbeit sind davon nicht betroffen, da diese sowieso großteils im Freien bzw. unter klar definierten Bedingungen laufen. Paralell setzen wir im Rahmen von Digitale Jugendarbeit wieder mehr Angebote.

Mit nächster Woche sind die (etwas anderen) Sommerferien vorbei und für viele Jugendliche beginnt wieder die Schule oder die Ausbildung in einer Lehrstelle. Eine neue, spannende, aber auch ungewisse Zeit steht den Jugendlichen voraus. Wir, die MOJA, wünschen allen Jugendlichen einen guten Start in das neue (Ausbildungs-)Jahr und sind gespannt, was es mit sich bringen wird!

Wenn du Fragen hast oder Unterstützung bezüglich deiner Schulausbildung oder deiner Lehrstelle benötigst, kannst du dich bei uns melden!

Heute ist der Internationale Tag der Jugend (engl. International Youth Day).

Dieser findet jährlich am 12. August mit dem Ziel, an die Bedeutung der Jugend als Lebensphase zu erinnern, statt.

Im Vordergrund stehen Maßnahmen, die auf die Belange und Bedürfnisse von Jugendlichen im Alter von 13 bis 21 Jahren aufmerksam machen.

Der Völkermord von Srebrenica jährte sich am Samstag den 11. Juli 2020 zum 25. Mal.

Ab 11. Juli 1995 wurden innerhalb weniger Tage über 8.000 muslimische Männer und Buben ermordet. Diese Gräueltat wurde im Bosnienkrieg (1992-1995) verübt und gilt als der erste Völkermord auf europäischem Boden seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945.

Auch nach 25 Jahren wurden noch nicht alle Opfer gefunden. Bisher wurden die sterblichen Überreste von knapp 6.900 Opfern gefunden und identifiziert. Zahlreiche weitere Familien wissen bis heute nicht, wo ihre ermordeten Angehörigen sind.

In unserer Tätigkeit als Sozialarbeiter*innen ist es uns ein Anliegen Jugendliche und junge Erwachsene über geschichtliche Ereignisse zu informieren und gemeinsam mit ihnen ein Bewusstsein zu schaffen, was Hass, Rassismus und Nationalsozialmus anrichten kann.

Das Monat Juni steht ganz im Zeichen von LGBTIQA+ (Lesbian Gay Bisexual Transgender Intersex Queer Asexual). Dabei soll auf die LGBTIQA+ Community, ihre Rechte und ihren Einfluss auf der Welt aufmerksam gemacht werden.

Am Samstag 13. Juni fand die Fensterlparade statt, um die Sichtbarkeit der LGBTIQA+ Community im öffentlichen Raum deutlich zu machen. Dafür wurden die Menschen dazu aufgefordert Regenbogenfahnen in die Fenster zu hängen. Auch die MOJA war mit dabei: unser Bus wurde mit Regenbogenfahnen geschmückt und im Jugendtreff BagX in Brunn am Gebirge hängt eine Rainbow Flag im Fenster. https://www.fensterlparade.org/

Die MOJA fokussiert sich in diesem Monat mit ihrer Arbeit vermehrt auf das Pride Thema. Dazu wurde über Social Media anhand von unterschiedlichen Methoden (Quiz, Fotos, Beiträge) Wissen und Information vermittelt. Zusätzlich zählt es zum Arbeitsalltag der MOJA Mitarbeiter*innen die LGBTIQA+ Themen mit den Jugendlichen anzusprechen und sie dabei zu unterstützen.

Da die Vienna Pride Parade heuer nicht im gewohnten Format ablaufen kann, werden die Veranstalter*innen an der Global Pride teilnehmen und dort im Live-Stream Beiträge weltweit teilen. Außerdem laden die Organisator*innen alle Menschen ein am 27. Juni Regenbogenfarbene Kleidung zu tragen, um auf diese Art auf die Stärke der LGBTIQA+ Community aufmerksam zu machen. Weitere Informationen dazu unter: https://viennapride.at/

Am Sonntag, dem 17 Mai, war internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Trans- und Interphobie.

Dieses Datum wurde gewählt, weil die Weltgesundheitsbehörde (WHO) am 17.Mai 1990 beschloss Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen. Seit 2005 macht dieser Tag aufmerksam auf die bestehende Diskriminierung von LGBTIQ-Menschen, wurde aber mittlerweile auch erweitert um auf Geschlechtsidentität und Geschlechtsmerkmale aufmerksam zu machen.