Unser Veranstaltungskalender für November ist da. Wir haben wieder einiges geplant und freuen uns auf viele Jugendliche und junge Erwachsene, die uns im November besuchen kommen.

Anlässlich der unfassbaren Geschehnisse aufgrund des Krieges in der Ukraine wurden Mitarbeiter*innen des Tender persönlich aktiv.

Sie aktivierten ihre Netzwerke und Kanäle und so wurden in allen Einrichtungen auch unter Mitwirkung von Jugendlichen notwendige Hilfsgüter (Kindernahrung, medizinische Produkte, Hygieneartikel, etc…) und Gelder für Geflüchtete aus der Ukraine gesammelt. Am 10.3. machten wir uns mit vier vollbepackten Bussen des Vereins auf den Weg zur polnisch – ukrainischen Grenze. Den Kontakt zu einer polnischen Hilfsorganisation knüpften wir über einen ortskundigen Kollegen, welcher für den Ablauf und die Routenplanung zuständig war. Vor Ort beluden wir gemeinsam mit ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen der polnischen Flüchtlingshilfe einen LKW der die Spenden direkt in die Ukraine brachte.

Beeindruckend ist, wie in diesem sehr armen Teil Polens die örtliche Bevölkerung Hilfe und Unterstützung für die Geflüchteten bereitstellt.

Abschließend möchten wir uns bei allen Spender*innen und Helfer*innen bedanken, die unsere Aktion unterstütz haben und freuen uns, dass wir einen kleinen Beitrag leisten konnten um das Leid der Betroffenen zu mildern. Wir werden uns weiterhin bei Hilfsmaßnahmen engagieren – in der großen Hoffnung dass dieser fürchterliche Krieg bald beendet werden kann.

Kostenlose NOTFALLKONTAKTE, die rund um die Uhr erreichbar sind:
Rat auf Draht 147 (auch Chat und Online-Beratung für Kinder und Jugendliche)
Telefonseelsorge 142 (auch Online-Beratung)
Sozialpsychiatrischer Notdienst 01 313 30 (bei psychischer Krise)
Opfer-Notruf 0800 112 112 (für Opfer von Straftaten)
Gesundheitsnummer 1450 (bei Corona-Verdacht und allgemeine Gesundheitsberatung)
Feuerwehr 122, Polizei 133, Rettung 144

Die Jugendarbeit wird immer digitaler, davon ist auch die Mobile Jugendarbeit nicht ausgenommen. Dieser Trend ist bereits seit Jahren zu beobachten und hat sich nun mit der Corona-Zeit noch verstärkt. Immer mehr Freizeitleben, soziale Interaktionen und Suche nach Informationen finden im virtuellen Raum statt.

Wir von JAK!-Mobile Jugendarbeit versuchen diese Tendenzen so gut es unsere Ressourcen erlauben in unserer täglichen Arbeit umzusetzen. Insbesondere während den Lockdowns letztes und dieses Jahr hat sich unser Werben um Abonnent*innen auf Instagram bezahlt gemacht, denn wir haben von einem Tag auf den anderen alle Angebote auf soziale Medien verlagern müssen.

Nun ist wieder ein Stück weit normalerer Alltag zurückgekehrt, trotzdem wollen wir das neu gewonnene KnowHow und diese Plattform nutzen, auch hochwertige Inhalte zu transportieren. Seit November haben wir monatlich wechselnde Themenschwerpunkte, die Themen wurden mittels Umfrage ausgewählt. Bereits im November startete es intensiv mit dem Thema Depressionen – ein Thema das viele derzeit bewegt. In wöchentlichen Beiträgen informieren wir über die Begrifflichkeiten, Ursachen und Wege sich selbst und anderen aus depressiven Phasen oder Depressionen heraus zu helfen. Zusätzlich bieten wir immer private Chats oder persönliche Gespräche für Betroffene oder Interessierte an und veröffentlichen Notfall-Kontakte.

Bisher wurde das neue Angebot gut angenommen und rege verfolgt, wir setzen es auf jeden Fall nächstes Monat fort. Da wird es um das Thema Stress gehen – ebenfalls von den Abonnent*innen selbst gewählt.

Neugierig geworden? Folge uns auf Insta @jakistreetwork

Brauchst du Hilfe? Kontaktiere uns einfach per Insta, WhatsApp oder ruf uns an unter 0699 10 99 18 64. (auch für Angehörige), ruf rund um die Uhr anonym und gratis Rat auf Draht unter 147 oder die Telefonseelsorge unter 142 an.

Aufgrund des sich mehr und mehr ausbreitenden Coronavirus hatten wir schon am 12.3.2020 beschlossen, den Vorgaben der Bundesregierung entsprechend, ab sofort alle persönlichen Kontakte mit unseren Zielgruppen auszusetzen. Da wir es gewohnt sind, im Rahmen der Jugendarbeit lösungsorientiert und kreativ zu sein, begannen wir sogleich damit, die bestehenden Kontakte zu unseren Zielgruppen via Telefon und digitaler Medien aufrecht zu erhalten; in weiterer Folge ist es unser Ziel, dazu noch weitere Menschen zu erreichen. Nähere Infos finden Sie auf den Webseiten von unseren Einrichtungen.

Der Tender – Verein für Jugendarbeit feierte am 8. Oktober 2018 in der „Red Box“ im „Haus der Jugend“ sein 20-jähriges Bestehen. Gegründet wurde der Verein Ende 1997 für die seit März 1995 bestehende Jugendberatungsstelle WAGGON.

Neben den Ehrengästen, Frau LRin Mag.a Christiane Teschl-Hofmeister und Frau LRin Ulrike Königsberger-Ludwig, waren viele Vertreter*innen von unseren Partnergemeinden, ehemalige und Mitarbeiter*innen des Tender und Interessierte zu unserem Jubiläumsfest gekommen. Die „Kernölamazonen“ stellten das Highlight mit deren Moderation der Festansprachen und einem Repertoire-Abend „best of“ dar.

Zudem war besonders beeindruckend, dass so viele ehemalige Mitarbeiter*innen zu unserem Fest gekommen sind.

Text von Robert! 🙂

Sozialraumanalyse ist eine wissenschaftlich fundierte und auf Jugendarbeit adaptierte Methode zur Analyse von Sozialräumen. Je nach Blickwinkel werden Ressourcen für bestimmte Zielgruppen erkannt und weitergetragen.

Im Rahmen der Vorbereitungs- und Aufbauarbeiten für Mobile Jugendarbeit wurden von unseren MitarbeiterInnen Methoden entwickelt, die einen grundsätzlichen Überblick über die Jugendszene in einer Gemeinde ermöglichen. Daraus können Bedürfnisse von Jugendlichen und jungen Erwachsenen erkannt und punktgenaue Projekte entwickelt werden. In Zusammenarbeit mit Entscheidungstrainer*innen werden daraus resultierende Umsetzungsideen besprochen und nach Wunsch umgesetzt.

Der Tender – Verein für Jugendarbeit bietet die Sozialraumanalyse für interessierte Gemeinden zur Schaffung bzw. Verbesserung eines jugendfreundlichen Klimas an.

Jugendtreffs stellen eine wichtige Ressource für Jugendliche dar. Sie können in diesen ihr Freizeit verbringen, Erfahrungen im Austausch mit anderen Besucher*innen und Betreuer*innen sammeln und finden oft eine erste Anlaufstelle für ihre Themen, die sie aktuell bewegen.

Der Besuch der Treffs steht allen Jugendlichen offen, ist an keine Bedingungen (außer der Einhaltung des Jugendschutzgesetzes und der Hausregeln) geknüpft und ist nicht mit Kosten (z.B.: Konsumationspflicht) verbunden.

Der Verein Tender betreibt je einen Jugendtreff in Brunn am Gebirge und in Stockerau. Dabei garantiert ein Team von Jugendtreffbetreuer*innen die Öffnungszeiten, sorgt für ein Programm, das Funktionieren des Betriebs und setzt ein Bezihungsangebot für die Besucher*innen.

Die Sozialarbeiter*innen der örtlichen Mobilen Jugendarbeit sind regelmäßig in den Treffs zu Besuch und sorgen für die Implementierung von sozialarbeiterischen Angeboten wie etwa Beratung.

Wenn sie mehr über dieses Angebot wissen möchten, treten sie mit uns in Kontakt

Qualitätssicherung

Sektretariat

Kaufmännische Leiterin