Dipl. Sozialpädagoge / m.schuster@vereintender.at
JIB
Die Jugendintensivbetreuung (JIB) richtet sich an jugendliche Mädchen und Burschen im Alter von 12 bis 18 Jahren, welche in ihrer Entwicklung gefährdet sind und daher professionelle Unterstützung brauchen.
Die örtliche Kinder- und Jugendhilfe erteilt im Bedarfsfall einen Auftrag an die JIB. Die Dauer der Betreuung richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen der Jugendlichen.
Im Rahmen eines Erstgesprächs mit den Obsorgeberechtigten, den Jugendlichen, den Jugendintensiv-Betreuer*innen und den zuständigen SozialarbeiterIn der Bezirksverwaltungsbehörde werden gemeinsame Ziele erarbeitet und eine Zusammenarbeit vereinbart.
Im Zeitraum der Betreuung werden die zuständigen SozialarbeiterInnen der Kinder- und Jugenshilfe regelmäßig über den aktuellen Fallverlauf informiert. Die Jugendlichen sind in diese Gespräche eingebunden, somit findet die notwendige Transperenz bezüglich der Gesprächsinhalte beachtung.
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Verschwiegenheit
Verschwiegenheit ist ein wichtiger Baustein für eine stabile Vertrauensbeziehung zwischen den Jugendlichen und den Jugendintensv-Betreuer*innen. Das bedeutet, dass sämtliche Informationen, die die Betreuer*innen von den Jugendlichen erhalten, nicht weitergegeben werden. Die Jugendlichen können die Betreuer*innen von der Verschwiegenheit entbinden um die Anliegen vorzubringen.
Parteilichkeit
Die Jugendintensiv-Betreuer*innen arbeiten mit und für die Jugendlichen. Interessen und Ziele der Jugendlichen werden von den Betreuer*innen vor bestimmten Personen und Einrichtungen vertreten.
Lebensweltorientierung
Das Angebot der JIB ist sehr vielfältig und offen für die Interessen der Jugendlichen. Das ist auch gut so, denn die Betreuung kann in vielen Settings und verschiedenen Methoden stattfinden – egal, ob im Skaterpark, beim Eisessen oder im eigenen JIB-Büro. Hobbys und Interessen der Jugendlichen haben einen wichtigen Anteil in den Betreuungen, denn JIB soll alles andere als langweilig sein!
Bedürfnisorientierung
Die Jugendintensiv-Betreuer*innen versuchen so gut wie möglich auf die Bedürfnisse und Wünsche der Jugendlichen einzugehen.
Zielorientierung
Gemeinsam mit der Kinder- und Jugendhilfe werden Zielsetzungen formuliert, die innerhalb der Betreuung bearbeiten werden. Mit den Jugendlichen werden Wege gesucht und beschritten, um die Ziele zu erreichen.
Kostenlos
Die JIB wird zur Gänze aus finanziellen Mitteln der Kinder- und Jugendhilfe finanziert. Es entstehen daher keine Kosten für die Jugendlichen oder deren Familien.
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Beratung zu jugendrelevanten Themen
 Durch wöchentliche Treffen wird es den Jugendlichen ermöglicht,  Vertrauen in die Betreuer und das Angebot  zu fassen. In den Gesprächen werden alle Anliegen ernst genommen und die Jugendlichen dabei unterstützt, Antworten auf ihre Fragen zu finden.  Durch die intensive Betreuung kann auch bei auftretenden Problemen und Krisen rasch interveniert werden.
Durch wöchentliche Treffen wird es den Jugendlichen ermöglicht,  Vertrauen in die Betreuer und das Angebot  zu fassen. In den Gesprächen werden alle Anliegen ernst genommen und die Jugendlichen dabei unterstützt, Antworten auf ihre Fragen zu finden.  Durch die intensive Betreuung kann auch bei auftretenden Problemen und Krisen rasch interveniert werden.
Die angesprochenen Themen der Jugendlichen sind so vielfältig wie deren Herkunft, Biographien und Lebenswelten. Hierzu gehören vor allem die Bereiche Schule, Ausbildung, Berufsorientierung, Beziehungen zu Gleichaltrigen, Konflikte innerhalb der Familie, Mobbing/Bulling, Freundschaft, Identitätsfindung, Liebe, Sexualität, Gesundheit, Freizeitverhalten, delinquentes Verhalten, Konsumverhalten etc.
Unterstützung bei der Zielerreichung
 Bei der Bearbeitung der vereinbarten Ziele stehen die JIB SozialarbeiterInnen beratend zur Seite. Auch beim Kontakt zu Behörden oder Ämtern unterstützen die JugendintensivbetreuerInnen (z.B. Begleitung zum AMS).
Bei der Bearbeitung der vereinbarten Ziele stehen die JIB SozialarbeiterInnen beratend zur Seite. Auch beim Kontakt zu Behörden oder Ämtern unterstützen die JugendintensivbetreuerInnen (z.B. Begleitung zum AMS).
Durch eine kontinuierliche und langfristige Betreuung soll es Burschen und Mädchen ermöglicht werden, Vertrauen in sich und andere zu fassen und eigene Ressourcen zu aktivieren.
Freizeitpädagogik
Im Rahmen der JIB wird e s Jugendlichen ermöglicht, Freizeit aktiv zu erleben. In diesem Zusammenhang stehen die bisherigen Interessen und Hobbies im Zentrum der Überlegungen. So können gemeinsam altersgerechte Aktivitäten entwickelt werden.  Schwerpunkte liegen auf kreativen und bewegungsspezifischen Inhalten.
s Jugendlichen ermöglicht, Freizeit aktiv zu erleben. In diesem Zusammenhang stehen die bisherigen Interessen und Hobbies im Zentrum der Überlegungen. So können gemeinsam altersgerechte Aktivitäten entwickelt werden.  Schwerpunkte liegen auf kreativen und bewegungsspezifischen Inhalten.
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JIB versteht sich als nachgehende, mobile Betreuung von Jugendlichen, bei denen eine Gefährdung ihrer persönlichen Entwicklung erkennbar ist. Die Betreuung bezieht das gesamte Lebensumfeld ein, also unter anderem auch die Familie, die Wohn- und Ausbildungssituation und die Interessen in der Freizeit. Durch eine langfristige Begleitung soll es Burschen und Mädchen ermöglicht werden, Vertrauen in sich und andere zu fassen, sowie eigene Ressourcen zu aktivieren. Ein Betreuungsverhältnis orientiert sich stets an vereinbarten Betreuungszielen. Das Kindeswohl steht hierbei im Zentrum. Für die Betreuung ist eine Beauftragung durch die Kinder- und Jugendhilfe erforderlich.
 
		 
		 
					 
					